Elektrisch unterwegs auf der Großglockner Hochalpenstraße
Elektrisch unterwegs auf der Großglockner Hochalpenstraße
Ausflugstipp für nachhaltige abenteuerer
Der Weg ist das Ziel, das gilt auf der Großglockner Hochalpenstraße ganz besonders. Die hochalpine Traumstraße bringt dich mit ihren 36 Kehren mitten hinein in den größten Nationalpark Österreichs und hinauf auf knapp 2.500 Meter Seehöhe. Dieses Naturparadies lässt sich auch elektrisch erobern: 15 Ladestationen bieten unterwegs durchgängige Ladesicherheit für alle, die bei ihrer Ausfahrt auf Nachhaltigkeit setzen. Nur wenige Kilometer von Zell am See-Kaprun entfernt liegt der Startpunkt zu diesem einzigartigen Ausflugsziel – und heute nehmen wir dich mit!
Knapp 25 Minuten entfernt von Zell am See-Kaprun nimmt eine der schönsten Straßen im Alpenraum ihren Anfang: Die Großglockner Hochalpenstraße. Von oben betrachtet schlängelt sich das Meisterwerk hochalpiner Straßenbaukunst wie ein schmales Band durch grüne Bergwiesen, schroffes Geröll, Eis und Schnee. Seit knapp 90 Jahren ist die Bergstraße eines der wichtigsten Wahrzeichen Österreichs und zieht jährlich tausende Besucher an. Gemeinsam mit Patrick Lange, dem zweifachen Ironman-Sieger von Hawaii, haben wir uns im Rahmen der Audi driving experience auf den Weg gemacht, um die Großglockner Straße elektrisch zu erobern. Dafür waren wir mit dem Audi RS e-tron GT unterwegs.
Ausgangspunkt: Zell am See-Kaprun
Deine liebste Urlaubsregion ist die perfekte Basis für deinen Tagesausflug entlang der Großglockner Hochalpenstraße. Von Zell am See-Kaprun aus führt die Strecke anfangs etwa 20 Kilometer bis zur Kassenstelle Fusch/Ferleiten. Wenn du, wie Patrick, mit einem E-Auto auf Tour bist, findest du hier eine zeitsparende Schnell-Ladestation mit 120kW.
Unser Tipp: Das Öko-Ticket
Und noch eine gute Nachricht erwartet dich als umweltschonender Autofahrer: Mit einem E-Auto erhältst du ein vergünstigtes Öko-Ticket für 32 Euro (statt 40 Euro). Die Vergünstigung ist sowohl für Elektro-PKWs als auch für Wasserstoff-PKWs gültig, jedoch nicht für Hybrid-Fahrzeuge. Um das vergünstigte Ticket zu erhalten, einfach den Zulassungsschein an der Kassenstelle vorzeigen!
Voll geladen kann der Fahrspaß bis auf 2.500 Meter beginnen. Kehre um Kehre windet sich der kraftvolle Audi RS e-tron GT nach oben. Zum entspannten Bergauf-Cruisen kommt die reizvolle Stille: Kein lautes Motorengeräusch aus dem Auto unterbricht das Naturerlebnis.
Patrick Lange, der privat mit einem Audi Q7 TFSI e unterwegs ist, zeigt sich begeistert: „Wenn man dieses Gefühl für Nachhaltigkeit hat, dann macht das richtig Spaß und ist eine coole Sache. Er ist übrigens nicht der einzige Sportler, der auf die geballte Power eines Elektroantriebes setzt. Auch erfolgreiche Ex-Skirennläuferin Anna Veith war mit ihrem Audi Q8 e-tron bei den Audi Alpen Touren auf der Großglockner Hochalpenstraße unterwegs und ist begeistert von Fahrerlebnis: „Mit diesem Auto die wunderschöne Strecke hinauf zum Glockner zu fahren, war gleichermaßen Vergnügen wie Genuss. Mich beeindruckt bei der E-Mobilität die Power, die dahintersteckt. Gleichzeitig strahlen die Autos viel Ruhe aus.“ Ideal, um die Landschaft zu genießen!
Pause machen lohnt sich: Ausstellungen am Berg
Auf unserem Weg Richtung Franz-Josefs-Höhe – unserem Ziel für den heutigen Tag – locken immer wieder Zwischenstopps, Aussichtspunkte und Ausstellungen, die sich für eine Pause anbieten. Dazu gehört unter anderem das moderne Museum Haus Alpine Naturschau auf 2.260 Meter Seehöhe. Hier dreht sich alles um das Thema Ökologie und ein Pflanzenlehrweg lädt dazu ein, sich ein bisschen die Beine zu vertreten.
Unser nächstes Must-See ist der höchste befahrbare Punkt der Großglockner Hochalpenstraße, die Edelweißspitze auf rund 2.500 Meter Seehöhe. Wir erreichen den Aussichtspunkt über eine kleine Stichstraße, die von der Hauptstraße abzweigt: Oben angekommen, erwartet uns ein Berggasthaus, die geschichtsträchtige Edelweißhütte, und ein außergewöhnliches 360-Grad-Panorama mit Blick auf mehr als 30 Dreitausender. Sogar die Nordflanke des Großglockners können wir jetzt schon erkennen!
Willkommen im Mankei
Zeit für ein Mittagessen: Dafür haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgesucht! Wir fahren auf der Hauptstraße weiter bis zur Fuscher Lacke. Hier stand viele Jahre lang der Gasthof Fuscherlacke, auch Mankeiwirt genannt: Die ursprünglichen Betreiber gingen 2019 in Pension, 2021 wurde der Gasthof von Ferdinand Porsche erworben und im Sommer 2022 behutsam umgebaut. Die Familie Porsche ist eng mit der Region Zell am See-Kaprun verbunden und als Architekt wollte Ferdinand Porsche die Chance nutzen, die alpine Hütte auf 2.262 Metern neu wiederzubeleben. Seit Mai 2023 ist die F.A.T. Mankei offiziell eröffnet und wir haben bei unserem Ausflug natürlich einen Stopp eingelegt – nicht zuletzt, um den hervorragenden Espresso zu genießen!
Auf Wiedersehen Salzburg, hallo Kärnten!
Nach der Mittagspause geht es weiter zum Hochtor, dem Scheitelpunkt und der Landesgrenze zwischen Salzburg und Kärnten. Hier liegt sogar im Hochsommer oft Schnee – vielleicht hast du Glück und kannst dich bei einer Schneeballschlacht mit deinen Beifahrern messen! Auch hier erwartet dich übrigens eine spannende Ausstellung rund um das „Passheiligtum Hochtor“.
Auf Kaiser Franz Josefs Spuren
Wir nähern uns jetzt langsam unserem Tagesziel, der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Von hier aus hast du den höchsten Berg Österreichs, den Großglockner, perfekt im Blick: Neben dem 3.789 Meter hohen Großglockner-Gipfel zieht auch der größte Gletscher der Ostalpen, die Pasterze, alle Besucher in seinen Bann. Die Höhe ist übrigens nach dem Habsburgerkaiser Franz Josef benannt, der die Aussichtsstation sogar persönlich besucht hat. Neben dem Panorama wartet hier ein Besucherzentrum mit vier spannenden Ausstellungen rund um den Großglockner auf dich und du kannst in der Swarovski-Warte Steinböcke beobachten. Wenn du willst, kannst du hier auch an den kostenlosen Führungen durch den Nationalpark Hohe Tauern teilnehmen. Von Mitte Juli bis Ende September finden hier täglich zwei einstündige Gratisführungen statt.
E-Tankstelle auf über 2.000 Metern
Und auch dein Auto hat hier eine Stärkung verdient: An der höchstgelegenen Elektro-Tankstelle direkt auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe kannst du deinem Gefährt neue Energie schenken.
Frisch gestärkt und inspiriert von den unterschiedlichsten Naturerlebnissen machen wir uns gemeinsam mit Patrick Lange wieder auf den Weg zurück nach Zell am See-Kaprun. Die Strecke zurück ist dabei keineswegs langweilig: Aus der veränderten Perspektive entdecken wir wieder viele Besonderheiten und bleiben mehr als einmal stehen – zum Fotografieren, Genießen und Momente auskosten.
Du willst die GROHAG ebenfalls mit dem E-Auto befahren?
Alle Infos dazu findest du HIER.
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