Drei Wandertipps für den Spätsommer & Herbst
Schmale, ausgetretene Pfade, die über Wiesen und durch Wälder führen, kurvenreiche Anstiege, die uns herausfordern und das Gipfelglück, das uns belohnt: Wandern gehört definitiv zu unseren liebsten Hobbies. Ist aber auch kein Wunder – bei all den Gipfeln, die rund um Zell am See-Kaprun in den Himmel wachsen, ist die Auswahl an neuen Wanderrouten (fast) unerschöpflich. Da kann die Entscheidung für ein Ziel ganz schön schwerfallen! Deshalb haben wir drei unserer liebsten Wanderrouten für dich ausgewählt: Am Kitzsteinhorn, auf der Schmittenhöhe und zum Genussgipfel Schwalbenwand. Los geht’s!
Tipp Nr. 1: Alexander-Enzinger-Weg
Dieser Höhenweg gehört zu den Favoriten unter den Wanderrouten am Kitzsteinhorn. Und die Tour startet schon, wie es uns am liebsten ist: Ganz bequem mit der Gondel. Wir nutzen die Seilbahn und steigen beim Alpincenter auf 2.450 Metern Seehöhe aus. Dann folgen wir der Beschilderung am Weg Nr. 5 und der Alexander-Enzinger-Weg führt uns in Richtung Krefelder Hütte und weiter über die Stangenhöhe und die Dreiwallnerhöhe. Teilweise wird der Weg hier steil, doch die Mühen lohnen sich: Hier warten beeindruckende Ausblicke auf uns! Bergerfahrung und Trittsicherheit sind auf der knapp 8,5 Kilometer langen Wanderung jedoch notwendig. Zum Schluss lockt das Alpengasthaus Glocknerblick zu einer wohlverdienten Rast. Ganz hinab ins Tal wandern wir zu Fuß – oder schweben mit der MK Maiskogelbahn direkt ins Ortszentrum von Kaprun.
Tipp Nr. 2: Pinzgauer Spaziergang
Diese Tour ist ein echter Weitwander-Klassiker in der Region: Der Pinzgauer Spaziergang führt von der Schmittenhöhe bis nach Saalbach. Und auch wenn die Tour „Spaziergang“ heißt, ist dafür trotzdem Kondition nötig. Die Strecke ist rund 17 Kilometer lang und erfordert Muskelkraft und geeignetes Schuhwerk.
Weil diese Wanderung aber nur 650 Aufstiegs-Höhenmeter beinhaltet, ist sie auch als Familientour gut machbar. Wir starten von der Bergstation Schmittenhöhe und wandern auf dem Weg vorbei an Kettingkopf und Kesselscharte, passieren das Rohrertörl (hier gibt es einen tollen Fotospot!), Klingentörl und Seetörl und erreichen schließlich die Hacklberger Naturseen. Von da aus ist das Ziel Saalbach nicht mehr weit entfernt!
Am Weg befinden sich keine Hütten zur Einkehr, was aber natürlich nicht heißt, dass wir keine Rast machen: Wir packen genügend Proviant und Wasser ein und machen immer wieder Halt, um in dieser hochalpinen Idylle den Blick auf das Kitzsteinhorn und die umliegenden Dreitausender zu genießen und uns mit freilaufenden Pferden und Kühen anzufreunden. Am Schattberg in Saalbach angekommen, geht es mit der Bergbahn zurück ins Tal und mit dem Bus retour nach Zell am See.
Tipp Nr. 3: Schwalbenwand-Runde
Eine Genusstour mit hervorragendem Blick auf den Zeller See und die schneebedeckten Hohen Tauern: Wenn auf deiner Sommer-Bucketlist noch ein Gipfelsieg steht, ist diese elf Kilometer lange Runde auf die Schwalbenwand das Richtige für dich. Wir starten vom Parkplatz hinter dem Berggasthof Mitterberg aus.
Hier führt der Weg zuerst auf einer breiten Forststraße entlang und dann auf schmalen Waldsteigen bis zum Gipfelkreuz auf 2.011 Meter. Die Tour ist nicht schwierig, gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sind aber dennoch nötig. Für den Rückweg empfehlen wir den Schwalbenwandweg Nr. 83, der an der Schützingalm vorbeiführt. Hier wartet eine herzhafte Jause!
Gut ausgerüstet mit Peak Performance
Wie bei jeder Wanderung gilt auch bei unseren drei Tipps die Grundregel: Vorbereitung ist alles! Deshalb haben wir für dich eine Packliste zusammengestellt, damit du das Wichtigste (neben gut sitzenden, festen Bergschuhen und passenden Socken) am Berg immer dabei hast.
Wir packen unseren Rucksack und nehmen mit:
- Proviant (je nach Strecke – am Pinzgauer Spaziergang unbedingt mehr einpacken, es gibt keine Hütten direkt am Weg)
- Ausreichend Wasser/ isotonische Getränke wie Fruchtsaftschorlen: Damit wir unsere Durstlöscher immer wieder auffüllen können, setzen wir auf diese Wasserflasche von Peak Performance, die aus Edelstahl und lebensmittelechtem Silikon gefertigt ist.
- Aufgeladenes Handy
- Erste-Hilfe-Set inklusive Blasenpflaster
- Sonnenschutz mit hohem SPF-Faktor und eine Schildkappe: Wir haben uns für die atmungsaktive Vislight-Cap von Peak Performance entschieden
- Regenjacke und Regenschutz für den Rucksack
- Kleidung zum Wechseln & falls notwendig ein Stirnband für warme Ohren
Apropos Kleidung - die muss beim Wandern einiges können. Sie muss bequem und atmungsaktiv sein, schnell trocknen und am besten noch gut aussehen! Unsere Wahl fällt deshalb auf diese Artikel von Peak Performance:
Die leichte Vislight-Jacke für Damen ist perfekt für Bergtouren, weil das Gore-Tex-Active-Funktionsmaterial einerseits atmungsaktiv ist, aber dich gleichzeitig auch vor Nässe schützt. Dazu ist sie superleicht und passt in jeden Rucksack. Eine Lieblingsjacke wie diese gibt es natürlich auch für Herren: Sie kann nicht nur zum Bergsteigen, sondern auch zum Skifahren oder bei Skitouren getragen werden!
Darunter tragen wir dieses Alum-Shirt aus recyceltem Polyester mit Mesh-Einsatz am Rücken. Es ist atmungsaktiv und dank schonendem, wasserlosem CO2-Färbeverfahren auch angenehm zur Haut. Wie bei der Jacke gibt es diesen praktischen Sport-Begleiter auch für Männer.
Unsere (Wander-)Hosen für alle Fälle sind die Stretch Trek Shorts für Damen und Herren: Sie sind schmal geschnitten und punkten mit hohem Stretchanteil. Praktisch, wenn wir wieder einmal über Felsblöcke klettern müssen und viel Bewegungsfreiheit brauchen! Das winddichte, schnelltrocknende Softshell-Material hält uns auch in luftigen Höhen warm und trocken.
GUT AUSGERÜSTET BIST DU JETZT BEREIT, DIE BERGE RUND UM ZELL AM SEE-KAPRUN ZU EROBERN. WIR WÜNSCHEN DIR VIEL SPAß DABEI!